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    30. Juni 2022

  • Die Hergolshäuser Musikanten mit unserem Dirigenten Otto Czech

    2. Juli 2022

  • Dorffest Illenschwang

    14. August 2022

Hier erhalten Sie einen Überblick über die bereits abgehaltenen Jubiläen:

90 Jahre (26. & 27. Mai 2012)

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Die Blaskapelle Frankenhofen feierte am Pfingstwochenende vom 26. bis 27. Mai ihr 90-jähriges Bestehen. Um dieses am Dorfplatz in der Mitte Frankenhofens durchführen zu können, waren intensive Planungssitzungen & Proben, aber auch das Aufbauen der festlichen Atmosphäre im Vorfeld notwendig.

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Samstag, 26. Mai 2012

Das Fest begann am Samstagabend um 18 Uhr mit einem Open-Air Abend am Dorfplatz in Frankenhofen. Dieser Festabend steht unter dem Motto:
"Blasmusik von damals bis heute"

Hier wurde ein Auszug aus dem Repertoire von nun 90 Jahren Blasmusik Frankenhofen dargeboten. Ein weiteres Highlight war ein kleiner Auftritt der Kinder die vor wenigen Monaten die musikalische Früherziehung bzw. die Blechinstrumenten-Ausbildung begonnen haben.

"Vor vielen Musikfreunden bot die Blaskapelle Frankenhofen ein Programm mit Stücken füherer Jahre und Auszüge aus dem aktuellen Repertoire.

Vorsitzender Karl-Heinz Schlicker sagte beim Konzert, das anlässlich des 90. Geburtstages der Kapelle stattfand, dass die Musiker den Zuhörern mit ihrem Spiel einen Ausgleich zum Alltag bieten wollten. Nach dem Begrüßungsstück gab der Nachwuchs der Kapelle eine Einlage. Veronika Kress von der Musikschule Dinkelsbühl-Wassertrüdingen hatte mit den Kleinsten ein Trommelstück eingeübt. Darauf folgte eine Bläsergruppe, die sich seit März in Ausbildung befindet. Der Nachwuchs zeigte, dass sich die Blaskapelle keine Sorge um ihre Zukunft machen muss.

Durch das Programm des Abends führte Friedrich Wörrlein, der die Kapelle seit 20 Jahren als Dirigent leitet. Er nahm die Zuhörer mit auf eine Zeitreise von 1922 bis 2012. Mit einem fünfstündigen Programm brachte Friedrich Wörrlein die Entwicklung der Kapelle in Erinnerung. Er beschrieb den Wandel der Musikrichtungen von der Marschmusik über Schlager und böhmische Musik bis zur konzertanten Richtung. Kurz ging Wörrlein auf die Geschichte der Kapelle ein, die vom damiligen Vorsitzenden des Kriegervereins, Karl Burkhardt, gegründet worden war. Was in den Anfangsjahren gespielt wurde, sei nicht überliefert. Gespielt worden seien aber sicherlich vor allem Militärmärsche oder Liederpotpourris zum Mitsingen.

Während der Zeit des Zweiten Weltkrieges ruhte die Tätigkeit der Kapelle. Der erste Einsatz nach dieser Pause war 1949 bei der Gründung der (...) [AVG Frankenhofen]. In den 1950er Jahren wurde unter der Leitung von Karl Prechter neben der traditionellen Blasmusik auch zum Tanz aufgespielt. Gespielt wurden Filmmelodien, aber auch lateinamerikanische Tänze. In den 1950er Jahren wurden durch Ernst Mosch die Egerländer Musikanten gegründet. Auch diese Erfolgstitel durften beim Jubiläumskonzert der Blaskapelle Frankenhofen nicht fehlen. In der Zeitreise der Kapelle waren die 1960er Jahre eine Zeit des Aufbruchs. Vilee Jungmusiker erhielten bei der Knabenkapelle in Dinkelsbühl eine fundierte Ausbildung. Gespielt wurde bei vielen Vereinskapellen als Festkapelle. Auch hier wurden die Erfolgstitel von Ernst Mosch gespielt. Dazu kam noch die Musik der Oberkrainer. Um an diese Zeit zu erinnern, spielte die Kapelle einen Melodienstrauß von Slavo Avsenik. Die 1970er Jahren waren unter Kapellmeister Karl Prechter geprägt von Stimmungsliedern und Polkas. Die volkstümlichen Schlager waren in den 1980er und 1990er Jahren auf dem Vormarsch, besonders die Musik aus Böhmen, di von Petra Prechter und Friedrich Wörrlein gesungen wurde. Bei der Verabschiedung von Karl Prechter als Dirigent kam die Idee, auch in den konzertanten Bereich vorzustoßen. Zum Abschluss sagte Wörrlein, er hoffe, dass das Konzert bei den Zuhörer für Frohsinn gesorgt habe. Großer Beifalll für die Musiker belohnte für einen gelungenen Abend."

Zeitungsartikel FLZ "Blaskapelle gab musikalischen Rückblick" vom 30. Mai 2012

Sonntag, 27. Mai 2012

Der Festsonntag begann am Morgen mit einem Gottesdienst mit dem Posaunenchor, worauf im Anschluss ein kleiner musikalisch begleiteter Frühschoppen folgte. Vor dem Mittagessen fanden Ehrungen seitens des NBMB und des BDBM statt. Außerdem werden noch langjährige Musiker in unseren Reihen seitens der Blaskapelle geehrt.

Der Tag klingt am Nachmittag mit Kaffee und Kuchen in gemütlicher Blasmusik-Atmosphäre aus.

"Zu einem Festakt mit Ehrungen hatte die Blaskapelle Frankenhofen eingeladen. Markus Häßlein vom Nordbayerischen Musikbund übernahm die Auszeichnung langjähriger Mitglieder.
In seinem Grußwort würdigte Landrat Dr. Jürgen Ludwig die Bedeutung der Blasmusik. Die Musikanten leisteten eine besondere kulturelle Arbeit im Landkreis. Traditionen zu erhalten sei ein wichtiger Auftrag der Vereine. Für die Jugendarbeit überreichte er eine Spende.
Weiltingens Bürgermeisterin Lore Meier erinnerte an die Gründuing der Kapelle im Jahr 1922 in einer schwierigen Zeit. 90 Jahre Tradition zu erhalten sei ein Verdienst. Die Freude an der Musik werde bei zahlreichen Konzerten, Umzügen und Veranstaltungen weitergegeben. Die Gemeinde sei dankbar, dass es die Gründer geschafft hätten in so einem kleinen Ort eine Blaskapelle zu günden, die noch nach 90 Jahre in voller Blüte stehe.
Martin Schuster, Vorsitzender der Krieger- und Reservistenkameradschaft, meinte in seinem Grußwort, es sei der Blaskapelle zu verdanken, dass das Dorf als "klingendes Frankenhofen" bezeichnet werde. Nach den beiden Weltkriegen seien die schlimmen Erlebnisse mit Musik verarbeitet worden. Anders als bei den Kriegervereinen gebe es bei der Blasmusik keine Nachwuchssorgen, "aber wir sind froh in Frieden leben zu können". And die älteren Musiker richtete er die Bitte, das Instrument nicht aus der Hand zu geben, solange es geht, "ihr könnt mit eurem Spiel Freude vermitteln!". Dank sagte Schuster für die vielen Einsätze mit der Krieger- und Reservistenkameradschaft am Volkstrauertag und bei Beerdigungen. Dazu gehören auch der Posaunenchor und der Gesangverein.

Markus Häßlein übermittelte mit seinem Grußwort die Glückwünsche vom Nordbayerischen Musikbund. Es sei für ihn eine Freude, Ehrungen für lanfjährige Zugehörigkeit zur Blaskapelle zu überreichen. Einige Jubilare blickten auf 50 Jahre und einmal sogar auf 60 Jahre Blasmusik in Frankenhofen zurück. Dank verdienten alle aktiven Musiker für ihren ehrenamtlichen Einsatz, ohne den nichts laufe.

Es folgten die Ehrungen. Einige Jungmusiker erhielten die Grüne Nadel als Zeichen der Mitgliedschaft in der Blaskapelle Frankenhofen. Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden Kerstin Wörrlein, Sebastian Beck und Florian Schlicker mit der Bronzenen Ehrennadel des Nordbayerischen Musikbundes geehrt. Für 30 Jahre wurde Petra Prechter mit der Bundesehrennadel in Gold geehrt.Vom Verein wurde Helmut Rang für 20 Jahre im Amt des Kassiers geehrt, Petra Prechter für 20 Jahre Schriftführertätigkeit und Friedrich Wörrlein für 20 Jahre als Dirigent.

Für 40 Jahre in der Blasmusik verbunden mit einer Ehrennadel in Gold und Diamant wurde Gerhard Bergdolt geehrt. Für 50 Jahre aktive Tätigkeit wurden mit der Ehrennadel in Gold mit Diamant sowie Ehrenbrief geehrt:


2. Vorstand Ralf Ellrodt, Dirigent Friedrich Wörrlein
Karl Prechter, Karl Lindner, Helmut Walter und Karl Walter
Markus Häßlein (NBMB), 1. Vorstand Karl-Heinz Schlicker (von links)


Alle vier wurden vom Verein zu Ehrenmitlgiedern ernannt. Eine weitere Ehrung gab es für 60 Jahre aktive Tätigkeit für Wilhelm Schwab. Auch er erhilet die Ehrennadel in Gold mit Diamant und den Ehrenbrief.
Vorstand Karl-Heinz Schlicker gratulierte allen und dankte für ihren Einsatz in der Blaskapelle Frankenhofen bei den vielen Einsätzen und Auftritten. In den Dank bezog er auch die Frauen mit ein. Nach dem offiziellen Teil des Festaktes spielte die Blaskapelle noch einige Stunden zur Unterhaltung auf - als Fortsetzung des Blasmusikabends am Vortag."

Zeitungsartikel FLZ "Viele langjährig aktive Musiker" vom 31. Mai 2012

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75 Jahre (20. - 23. Juni 1997)

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In zahlreichen Sitzungen wurde das Festwochenende vom 20. bis 23. Juni 1997 vorbereitet. Dieses große Fest feierten wir mit der nun seit 1972 eigenständigen „Krieger- und Reservistenkameradschaft Frankenhofen“.

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Freitag, 20.Juni 1997

Am Freitag begann das Fest mit einer Rocknacht der Gruppe CARSWELL

Samstag, 21. Juni 1997

Am darauf folgenden Samstag wurden die Gastvereine am Ortseingang von den Jubelvereinen, Festdamen und dem Liederkranz um 19:30 Uhr zur Totenehrung abgeholt. Auf Grund des schlechten Wetters wurde die Ehrung im Zelt abgehalten und Blumengebinde an den Gräbern und an dem Ehrenmal abgelegt. Zur Eröffnung folgte auf das Musikstück der Blaskapelle und ein Lied des Gesangvereins die Würdigung der Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs in einer Ansprache von Martin Schuster.

Den Festkommers um 20:00 Uhr leitete die Kapelle mit einer Festmusik ein. Daraufhin begrüßte der Vorsitzende der Krieger- und Reservistenkameradschaft Martin Schuster eine große Anzahl an Festgäste und die angereiste Blaskapelle Frankenhofen aus dem Allgäu.

Danach schildert der 2. Vorstand der Blaskapelle, Dieter Hahn, einen Rückblick auf die vergangenen Jahre und bedankte sich bei den Kollegen für den Einsatz. Mit einem Festprolog leitete die Festdame Melanie Schuster über zu den Grußworten vom Schirmherr Landrat Dr. Hermann Schreiber, 2. Bürgermeisterin Inge Maag, Kreisvorsitzender Peter Groß, Vorsitzender des Patenvereins aus Weiltingen Ernst Lutz und dem Bezirksgeschäftsführer Hans Jürgen Hippler vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.

Mit der Bayernhymne wurde der offizielle Teil abgeschlossen und es folgte ein gemütlicher Abend mit Unterhaltungsmusik der Stadtkapelle aus Dinkelsbühl.

Sonntag, 22. Juni 1997

Um 6:30 Uhr wurde mit dem traditionellen Weckruf der Blaskapelle der Festsonntageingeleitet. Den anschließenden Gottesdienst im Festzelt mit Pfarrer Lindner umrahmten der Posaunenchor und der Liederkranz. Den Frühschoppen begleitete die Blaskapelle Frankenhofen/Kaltental ab 10:30 Uhr. Zwei Stunden später erklingt ganz Frankenhofen mit Standkonzerten an sechs verschiedenen Plätzen. Der Höhepunkt des Jubiläums bildete der Festumzug, bei dem 20 Musikkapellen und 45Vereinen aktiv waren. Aus Anlass des Kreismusikfestes vereinigten sich zum Abschluss alle Musikvereine zum gemeinsamen Musizieren im Gemeinschaftschor. Ein feierlicher Höhepunkt waren neben verschiedenen Musikstücken die Bayernhymne und die Nationalhymne.

Unser Kapellenleiter Friedrich Wörrlein begrüßte zur Festveranstaltung im Zeltzahlreiche Besucher. Die Besonderheit ist, dass heute gleich drei Kapellen aus Frankenhofen anwesend sind. Die Freunde aus dem Allgäu und aus Ehingen/Donauhatten sich den weiten Weg auf sich genommen, um mit uns zu feiern und auch am Gemeinschaftschor mit 600 Musikern teilzunehmen. Er schwärmte vom gemeinsamen Musizieren, welches einfach Spitze wäre und dass heute alle miterleben konnten, wie es klingt, wenn so viele Musiker spielen und ihre Freude an der Musik zum Ausdruck bringen.

Ab19:30 Uhr erzeugte das Falkensturz-Echo gute Stimmung, die auch zum Tanzen anregte.

Montag, 23. Juni 1997

Am letzten Tag fand ein politischer Abend mit dem Thema „Hat bayerisches Rindfleisch noch Zukunft?“ mit den Referenten Präsident Jürgen Ströbel und Herr Wasensteiner. Danach klang ein gelungenes Fest mit dem Musikverein Fremdingen aus.

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60 Jahre (26. & 27. Juni 1982)

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Das nächste große Fest der Blaskapelle Frankenhofen stand am 26./27. Juni nun ganz im Zeichen der Musik, was sich auch am damit verbundenen Kreismusikfest zeigen lässt.

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Samstag, 26. Juni 1982

Auch dieses Fest begann mit einem kleinen Umzug zum Festzelt. Die Blaskapelle marschierte mit den Festdamen, dem MV Dornstadt und den örtlichen Vereinen am Proberaum ab und holte ihren Patenkapelle Großohrenbronn am Ortsschild ab, um mit ihm gemeinsam ins Festzelt einzuziehen. Wie gewohnt wurden viele Persönlichkeiten begrüßt, Ansprachen gehalten und zusätzlich verdiente Musikkameraden geehrt. Anschließend folgte ein gemütlicher Stimmungs- und Unterhaltungsabend.

Sonntag, 27. Juni 1982

Der Sonntag fing mit der Totenehrung am Kriegerehrenmal an, auf welche dann der feierliche Festgottesdienst im Festzelt mit Pfarrer Wendland folgte. Diesen Vormittag beendete die Blaskapelle Großohrenbronn mit dem Frühschoppen. Bevor der große Umzug des Kreismusikfestes beginnen konnte, fanden noch Standkonzerte, die im ganzen Dorf verteilt waren, statt. Der riesige Festzug begann um 13.00Uhr und traf anschließend gesammelt vor dem Festzelt zusammen um den Gesamtchor der Musikkapellen unter der Leitung des Bez.-Dirigenten Arno Keilwerth zu vollziehen. Danach saßen die Vereine im Zelt noch gemütlich zusammen, während Erinnerungsgeschenke verliehen wurden. Ab 20.00 Uhr sorgte Adolf Daeschler mitseiner Stadtkapelle aus Dinkelsbühl für Unterhaltungsmusik mit Tanz.

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50 Jahre (22. - 24. Juni 1973)

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Die nun seit 1972 eigenständige Blaskapelle feierte vom 22. bis 24. Juni 1973 mit der Krieger- und Reservistenkameradschaft ihr 50-jähriges Gründungsfest mitgleichzeitiger Fahnenweihe der Kameradschaft, welches eigentlich ein Jahr zu vorstattfinden sollte.

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Freitag, 22. Juni 1973

Am Freitag marschierte die Krieger- und Reservistenkameradschaft mit den Festdamen um 19.30 Uhr vom Vereinslokal zum Festzelt ab. Zum Auftakt des Festabends spielte um 20.00 Uhr die „Dinkelsbühler Knabenkapelle“ welche dann die Blaskapelle als Jubelverein ablöste. Sie begleitete den Abend mit Unterhaltungsmusik und ermöglichte dem Einen oder Anderen zu tanzen.

Samstag, 23. Juni 1973

Am Samstag wurde ab 19.30 Uhr der Patenverein aus Weiltingen am Ortsschildabgeholt. Danach begann die Festkommers mit einem Musikvortrag im Zelt. Nach dem Begrüßungsprolog folgte das Grußwort des ersten Vorsitzenden des Kriegervereins Fritz Erkenbrecher. Darin betont er, dass gerade dieses Fest von echtem Kameradschaftsgeist getragen werde, den die Soldaten in Erinnerung an Not und Leid, aber auch unter gleichzeitiger Bewährung draußen an der Front bewiesen haben. Man müsse auch aus der Vergangenheit lernen, sodass man der Gegenwartgerecht werde und getreu dem Symbol der neu geweihten Fahne mit der Inschrift „Erhalt den Frieden“ die Zukunft meistern soll. Besonders bedankte er sich beiden Gründungs- und Ehrenmitgliedern, die bis auf diesen Tag immer ihren kameradschaftlichen Einsatz und Treue bewiesen und entgegengebracht hätten. Auf ihn folgten Worte des Bürgermeisters aus der Gemeinde Weiltingen Fritz Schmidt und der Prolog der Festdamen. Kurz danach hielt der Schirmherr und Landrat Georg Ehnes noch eine Ansprache, bevor die Enthüllung der neuen Fahne beginnen konnte. Er stellte fest, dass es in der Kriegszeit immer schwierig wäre, einen Verein zuhalten, da viele Männer in den Krieg ziehen müssten. Deshalb sei es die Aufgabe der Krieger- und Reservistenkameradschaft die gegenseitige Kameradschaft zupflegen und die Freundschaft hochzuhalten, zu fördern und an die jungen Reservisten der Bundeswehr weiterzuvermitteln. Gleichzeitig freut er sich, dass dieser Verein auch eine Blaskapelle beinhalte und wünscht ihr auch weiterhin viel Erfolg und weiteres Blühen und Gedeihen. Man müsse aber darauf achten, dass zu dieser Zeit die Freude am eigenen Musizieren immer weiter durch Technik, Radio und Fernsehen zurückgedrängt wird. Trotzdem wünscht er dem Verein immer eine glückliche und friedvolle Zeit. Nun wurde die neue Fahne des Soldatenvereins von ihrer Hülle befreit und mit den Ehrenfahnenbändern geschmückt. Außerdem wurden danach noch die wichtigen Ehrenmitglieder geehrt, ohne die es den ganzen Abend nicht gegeben hätte.

Sonntag, 24. Juni 1973

Der nächste Tag begann mit dem traditionellen Weckruf durch die Blaskapelle. Nachdem erneuten Einholen des Patenvereins wurde der Festgottesdienst mit Totenehrung am Ehrenmal eröffnet. Um 13.30 Uhr machten sich sieben Musikkapellen und andere Vereine fertig zum Abmarsch des Festzugs.

Der Abend fand mit „The Blackies“ einen gemütlichen Festausklang, die die Anwesenden noch einmal zum Tanzen animierte.

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